Was man durch Kunst alles lernen kann!

Zitat eines dOCUMENTA-Besuchers am 20.07.2012

What you can learn through art!

Quote of dOCUMENTA visitor on 20/07/2012
Zerstörung, Wiederaufbau und – folgerichtig – die Heilung durch Kunst sind die zentralen Themen der documenta 13, die 100 Tage lang bis zum 16.September 2012 in Kassel statt fand.
Destruction, reconstruction and – consequently – the healing through art are the central topics of the documenta 13, which took place for 100 days until september, 16th 2012 in Kassel.

 

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Detailaufnahme der Schrottinstallation Momentary Monument IV von Lara Favaretto | Detail of the scrap-metal-installtion Momentary Monument IV by Lara Favaretto

Ziel der dOCUMENTA war und ist, einen Überblick zu vermitteln über das, was internationale Künstlerinnen und Künstler aktuell umtreibt. Dabei sei die diesjährige documenta die internationalste – und vielleicht auch die vielschichtigste – überhaupt.

Neu und auf erfrischende Art nachhaltig ist sicherlich der konzeptionelle Perspektivwechsel, den die dOCUMENTA  mit den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern anstoßen und veranschaulichen will: der Ductus der Gleichberechtigung aller Arten trägt diesem Perspektiv-Wechsel ganz konkret Rechnung und will somit u.a. zu einer Heilung durch und mit Kunst beitragen.

Gleichzeitig verlässt diese dOCUMENTA den Pfad der klassischen Kunst mehr denn je und wendet sich großzügig der Konzeptkunst zu. Genau genommen ist die gesamte dOCUMENTA13 ein einziges großes konzeptionelles Kunstwerk. Auf dieser Ebene werden auch viele – der vielleicht zunächst unzusammenhängend erscheinenden – Werke und Ausstellungsobjekte verständlicher und gewinnen an Tiefe.