Abseits etablierter Pfade:
Aufruf zur Teilnahme: Salon de Refusées
WARUM DAS WICHTIG IST
In einer Branche, in der das Spektrum der Kreativität weit und vielfältig ist, sind die Beiträge von Frauen und Künstlerinnen, die als Frauen wahrgenommen werden, nach wie vor unterrepräsentiert. Diese Diskrepanz stellt nicht nur eine Lücke dar; sie ist eine klaffende Kluft in der Erzählung der Kunst. Der Salon de Refusées ist mehr als nur ein offener Aufruf; er ist ein Zeichen, ein Lichtblick und ein Beleg für die Bedeutung von Inklusivität in der Kunst.
Eine Hommage an die Geschichte,
modern interpretiert
Was wir suchen
Unser Open Call lädt (auch als weiblich gelesene) Künstlerinnen, deren Werke in den letzten 18 Monaten abgelehnt wurden dazu ein, sich für den “Salon de Refusées” zu bewerben. Möglich ist eine breite Palette künstlerischer Ausdrucksformen, von traditionellen bis zu modernen Medien. Wir sind gespannt auf deine Einreichungen von zweidimensionalen Werken wie Gemälden, Zeichnungen und Drucken. Da wir räumlich begrenzt sind, können wir nur eine limitierte Anzahl an dreidimensionalen Werken und Installationen berücksichtigen. Daher gilt: Je früher du dein Werk einreichst, desto größer sind deine Chancen. Für Künstlerinnen, die sich auf VR/AR oder andere Kunstformen spezialisiert haben, die spezielle technische Ausstattung erfordern, ist es wichtig zu wissen, dass sie für die benötigte Technik und deren Aufbau selbst verantwortlich sind.
- Bewerbungsbeginn: 13. November 2023
- Bewerben bis: December 13, 2023
- Vernissage: 29. Februar 2024
- Wöchentliche Künstlergespräche
- Finissage: 28. März 2024
Zusätzliche Informationen:
- Kunstwerke müssen ausstellungs- oder hängefertig sein.
- Die Künstlerinnen sind für den Transport und die Versicherung ihrer Kunstwerke selbst verantwortlich.
- Es gibt keine Bewerbungsgebühr.
- Aufgrund räumlicher Beschränkungen wird die Ausstellung kuratiert, um eine vielfältige Bandbreite an Stilen und Stimmen zu gewährleisten.
SEI TEIL DER VERÄNDERUNG
Unser offener Aufruf ist mehr als eine Gelegenheit zur Ausstellung – es ist ein Schritt in Richtung Wandel. Wir setzen uns dafür ein, Barrieren zu durchbrechen, gängige Wahrnehmungen zu hinterfragen und sicherzustellen, dass jede Stimme in der Kunstwelt nicht nur Gehör findet, sondern auch Anerkennung erhält. Deine Kunst verdient es, gesehen zu werden, deine Geschichten verdienen es, erzählt zu werden, und deine Stimme verdient es, gehört zu werden.
GEMEINSAM GESCHICHTE SCHREIBEN
Sei dabei, wenn wir am 29. Februar 2024 im krautART ARTspace die Vernissage feiern. Lass deine Kunst jene Wahrheiten aussprechen, die zu lange unterdrückt wurden. Unser Ziel ist es, den Salon de Refusées zu einem markanten Punkt in der Entwicklung einer inklusiveren und gerechteren Kunstwelt zu machen.
Wir freuen uns auf Deine Kunst
Deine Kreativität und dein Durchhaltevermögen sind der Motor dieser Ausstellung. Eine frühere Ablehnung in der Kunstwelt sehen wir nicht als Hemmnis, sondern als Antrieb, deine Kunst umso engagierter zu zeigen. Reiche deine Werke bei uns ein, teile deine Geschichte und werde Teil dieses außergewöhnlichen Prozesses.
Zeit bis zum Bewerbungsende:
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Kontakt
Bei Fragen oder Schwierigkeiten im Bewerbungsprozess kannst du dich gerne an uns wenden.
Wir sind für dich da! »
Über den krautART ARTspace:
krautART ARTspace ist ein Kunstraum in Berlin, der sich der Präsentation und Produktion innovativer und zum Nachdenken anregender Kunst verschrieben hat. Wir setzen auf die Kraft des Ausdrucks und die Wichtigkeit einer Plattform, die Raum für ein breites Spektrum künstlerischer Stimmen bietet.
Schau Dir den ARTspace an »
Ungesehen: Erlebnisse im Kunstbetrieb
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wer kann sch beim Salon de Refusées bewerben?
Können internationale Künstlerinnen teilnehmen?
Welche Arten von Kunstwerken kann ich einreichen?
Gibt es eine Einreichungsgebühr?
Wie reiche ich meine Kunstwerke ein?
- Ein Bild deines Kunstwerks.
- Ein Künstlerstatement, in dem du deine Intention und den Hintergrund deines Werkes erläuterst.
- Eine Ablehnungsbescheinigung. Dies kann ein Screenshot einer Ablehnungs-E-Mail oder ein von dir unterschriebenes Dokument sein, das das Kunstinstitut oder die Organisation nennt, von der du abgelehnt wurdest, sowie die eingereichten Werke beschreibt.
Diese drei Elemente ermöglichen uns ein umfassendes Verständnis deines Werks und seiner Geschichte.